Warten auf Sonne und Oechsle

Veröffentlicht auf von Mario Scheuermann

Während in Kalifornien bereits Anfang August die ersten Trauben für die Produktion von Sparklings geerntet wurden,  heisst es für die Traubenbauern in der Champagne noch warten.  Im Augenblick sieht es in den Weinbergen um Reims nach der sehr frühen Lese des vergangenen Jahres eher nach einem normalen Herbstbeginn Mitte September aus. Der Gesundheitszustand der Trauben ist befriedigen, aber auch hier heisst – ähnlich wie in Bordeaux – das Motto derzeit: Warten auf Sonne und Oechsle. 

Der  gestern veröffentliche erste Reifebericht („Message Matu“) des Comité Interprofessionnel du Vin de Champagne nennt Zahlen für die drei Hauptsorten der Appellation:

Le cépage chardonnay est seulement au commencement  de sa phase de maturation. Son titre alcoométrique potentiel (TAP) est  de 3,8 % vol. dans  la Marne.

Le Pinot noir dans la côte des Bar, avec 4,3 % vol. est en retrait par reapport à son homologue dans  la Marne (TAP de 5,0 %vol.).  

Le meunier est le cépage le plus en avance. Le TAP est de 5,4 % vol. dans la Marne et de 5,7 % vol dans l´Aisne. 

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