Rémy-Cointreau setzt auch Champagner

Veröffentlicht auf von Mario Scheuermann

Während Bank-Analysten die Zukunft des Getränkekonzerns Rémy-Cointreau angesichts der Finanzkrise eher skeptisch beurteilen, zeigt sich  Generaldirektor Jean-Marie Laborde in Gesprächen mit der französischen Wirtschaftspresse betont optimistisch. Er will den Umsatzanteil der Champagner-Sparte von aktuell 10 auf 15 bis 20 Prozent steigern und damit die Rentabilität des Konzerns verbessern. Den Einbruch des weltweiten Champagnerabsatzes um 16,6 Prozent im Oktober sieht er gelassen, solange die führende Marken sich nicht zu Preisabschlägen verleiten lassen. In der ersten Hälftes des Geschäftsjahres 2008/2009 (per 30. September) erzielte die Gruppe ein Nettoergebnis von 48,3 Millionen Euro gegenüber 38,1 Millionen im gleichen Zeitraums des Vorjahres. Der Umsatz stieg um 4,6 Prozent auf 365,2 Millionen Euro.

Veröffentlicht in Nachrichten

Um über die neuesten Artikel informiert zu werden, abonnieren:
Kommentiere diesen Post