Verluste mit Champagner bei Remy Cointreau

Veröffentlicht auf von Mario Scheuermann

Wegen der Konjunktur- und Wirtschaftskrise schreibt der französische Getränkekonzern Remy Cointreau in der Champagner-Sparte Millionenverluste. Aus dem Geschäft mit Marken wie Piper-Heidsieck und Mumm ergab sich, wie das Unternehmen mitteilt, in den sechs Monaten per Ende September ein Fehlbetrag von 3,7 Mio. Euro nach einem Gewinn von 4,3 Mio. Euro im Vorjahr.  Insgesamt sank der Nettogewinn um knapp 20 Prozent auf 39,8 Mio. Euro. Der Umsatz ging um rund ein Prozent zurück auf 361,9 Mio. Euro. Die anhaltende Flaute konnte das Unternehmen in einigen Regionen, etwa Asien, mit Preiserhöhungen bei Cognac zum Teil wettmachen. Zu Remy Cointreau gehören neben Remy Martin und Cointreau auch die Marken Metaxa und Mount Gay Rum.

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